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Image by Dave Robinson

 

Natur schützen,

indem wir Liebe zu ihr entwickeln.

Schulcamps

Der Zustand unserer Wälder ist besorgniserregend und erfordert dringendes Handeln. In der Oberlausitz wurden durch Monokulturen, Trockenheit, Klimaerwärmung und den Borkenkäfer enorme Schäden verursacht, die in kaum einer anderen Region Deutschlands zu finden sind.

"Um dem Wald in unserem Land eine Zukunft zu geben, sehen wir es als das Wichtigste an, unsere Jugend für das Thema Wald zu sensibilisieren und zu begeistern. Natur zu schützen, indem wir Liebe zu ihr entwickeln."

Unser Ziel ist es, unserer Jugend die Bedeutung des Waldes näherzubringen und sie dafür zu begeistern.

 

Wir sind der Überzeugung, dass trockene Unterrichtseinheiten nicht ausreichen, um dieses Ziel zu erreichen.

 

Stattdessen setzen wir auf erlebnisreiche Camps, bei denen Kinder und Jugendliche wertvolle Erfahrungen im Freien machen können. 

Wir legen großen Wert darauf, dass die Schülerinnen und Schüler in unseren mehrtägigen Camps eine gute Zeit haben.

Gemeinsames Arbeiten im Wald, das Zelten in Tipis und vielfältige Freizeitaktivitäten wie Basteln, Bogenschießen, Tischtennis, Lagerfeuer und Musik schaffen ein Umfeld, in dem die Jugendlichen zusammenwachsen können.

Es ermöglicht ihnen, sich aktiv für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen und eine tiefe Verbundenheit zur Natur zu entwickeln. Das Gefühl, gemeinsam aktiv etwas für eine lebenswerte Zukunft tun zu können, kann so in ihnen verankert werden.

So können sie sich für ein Thema öffnen, das uns alle angeht: unsere Natur zu schützen, indem wir Liebe zu ihr entwickeln.

Sie möchten mit Ihrer Schulklasse ein Waldcamp machen?

 

Nehmen Sie Kontakt mit mir auf und erfahren Sie alle Details in einem persönlichen Gespräch. 

Anne Irmler

 

Tel.: +49 (0) 173 745 72 86

E-Mail: wuensche-hof@web.de

Waldbaupraktikum der Freien Waldorfschule Dresden

Als gemeinnützige Naturschule und Lernbauernhof in Crostau in der Oberlausitz liegt uns das Schicksal des Waldes sehr am Herzen. Seit Jahren organisieren wir in Zusammenarbeit mit der Freien Waldorfschule Dresden zweiwöchige Camps mit Jugendlichen, um den Wald zu schützen, zu pflegen und neuerdings vor allem wieder aufzuforsten.

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„Mensch und Natur, weil es ums Ganze geht“

Die Schule möchte, dass Jugendlichen durch naturnahe Lebensweise und ökologisch sinnvolle Arbeiten den Wald erleben, sowie anfangen, dessen Bedürfnisse zu verstehen. Dadurch können sie einen Anstoß oder ein Gefühl für das eigene nachhaltige Handeln bekommen.

Die Waldorfschule Dresden ist eine staatliche Schule in freier Trägerschaft. Sie steht allen Kindern offen - unabhängig von Religion, ethnischer Herkunft und Weltanschauung.

Inhalt und Methode der Pädagogik beruhen auf der Erkenntnis der Gesetzmäßigkeiten der kindlichen und jugendlichen Entwicklung. Ein Leitsatz der Pädagogik lautet: Das Kind in Ehrfurcht annehmen, in Liebe erziehen und in Freiheit entlassen.

Teil der Pädagogik bzw. des Lehrplans ist das zweiwöchige Waldpraktikum in der achten Klasse.

Seit 15 Jahren findet dieses in verschiedenen Waldgebieten der Oberlausitz statt, in denen alle wesentlichen waldbaulichen Tätigkeiten mit den Jugendlichen durchgeführt werden. Zum Beispiel Bäume pflanzen, Jungbestandspflege, Altdurchforstung, Waldrandgestaltung und vieles mehr.

Während des Praktikums kann sich jeder Einzelne als Mitgestalter des sozialen Gefüges, aber auch als Mitgestalter von Natur- und Lebenszusammenhängen verstehen. Die Schule möchte mit diesen Arbeitseinsätzen zu einer naturnahen Waldentwicklung bzw. zu einer größeren Vielfalt und Stabilität der jeweiligen Waldgebiete beitragen.

Vermessungspraktikum der Neuen Waldorfschule Dresden

Das Vermessungspraktikum der 10. Klasse von der Neuen Waldorfschule Dresden konnte dieses Jahr auf unserem Hof stattfinden. Die Aufgabe war es, das Gelände zu vermessen und die Ergebnisse in einer Karte festzuhalten.

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Die Höhenunterschieden, die unser Gelände aufweist, machen das Vermessen interessant und stellen gleichzeitig eine Herausforderung dar. 

 

Die Schüler mussten sich daher mit verschiedenen Messmethoden auseinandersetzen und ihre Kenntnisse in der Praxis anwenden.

 

Trotz der Herausforderungen meisterten die Schüler die Aufgabe mit Bravour und konnten am Ende eine detaillierte Karte des Hofes präsentieren.

Dabei wurden nicht nur die Gebäude und Wege erfasst, sondern auch die verschiedenen Pflanzen und Bäume auf dem Gelände.

Das Vermessungspraktikum bot den Schülern eine wertvolle Erfahrung, bei der sie nicht nur ihre Fähigkeiten im Vermessen verbessern konnten, sondern auch ein besseres Verständnis für die Natur und ihre Zusammenhänge gewannen.

 

Wir freuen uns, dass wir einen Beitrag zu dieser wichtigen Bildungsarbeit leisten konnten und hoffen, dass die Schüler auch in Zukunft von solchen Praktika profitieren werden.

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